PROJEKT FÜR 4

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PROJEKT FÜR 4

Internet-Ausschreibung der Patchwork Gilde Deutschland e.V.

Im November 2005 schrieb die Patchwork Gilde Deutschland e.V. einen besonderen Wettbewerb aus: Jeweils vier Quilterinnen, wovon wenigstens zwei Mitglieder in der Gilde sein mussten, sollten sich zusammentun, um einen vierteiligen Quilt, der an einer Stange zu präsentieren sein würde, zu erschaffen. Dabei waren hinsichtlich des Themas und der Patchwork-/Quilttechniken kaum Grenzen gesetzt, lediglich die maximale Größe der Gemeinschaftsarbeit war auf 2 m x 2 m beschränkt. Einsendeschluss der Bewerbungsunterlagen, zu denen auch die Entstehungsgeschichte des Quilts und Angaben über die beteiligten Quilterinnen gehörten, war am 31. Mai 2006.

Die eingereichten Arbeiten werden im Rahmen der Patchworktage 2007, die vom 14. – 17. Juni 2007 in Berlin stattfinden werden, ausgestellt. Zuvor aber werden Fotos der einzelnen Arbeiten im Internet zu sehen sein: Auf der Website der Patchwork Gilde selbst natürlich – und - weil dort die Datengröße für Fotos beschränkt ist – auch hier auf dieser Website www.quiltsundmehr.de. Ich bin sehr stolz darauf, zunächst Fotos des ersten ausgewählten Projekts präsentieren zu dürfen. Allen Betrachtern – Quilterinnen und Nicht-Quilterinnen – allen, die sich für Textilkunst interessieren, wünsche ich viel Spaß beim Betrachten. Die Fotos sind übrigens durch Mausklick aufs Bild vergrößerbar!

***

das erste Projekt für 4:

Eruption4

 

Die Ausschreibung im Forum der Gildewebsite klang so verlockend – Arbeit in einer selbst gewählten Gruppe, fast alles an Technik war erlaubt, keine Einreichungsgebühr, genügend Zeit bis Einreichungsschluss ... –, dass es nicht lange dauerte, bis wir uns gefunden und geeinigt hatten:

Valerie, Studentin, von klein auf an textilem Machen interessiert

Renate, Musikerin, steigert ihre textilen Ambitionen in rasantem Tempo

Ulrike, Physiotherapeutin, hat und setzt ohne weiteres die genialen Ideen um

Gudrun, Lehrerin, für alles offen, was mit „textil“, „kreativ“, „Phantasie“ und „Idee“zu tun hat

Von Beginn an waren wir uns darüber einig, dass für uns alle kein herkömmliches Patchwork mit traditionell gearbeiteten Blöcken in Frage kam. Das Thema „Vulkan, Lava, Eruption“ war ideal dafür geeignet, ungewöhnliche, freie, eigene Techniken auszuprobieren, mit Material zu experimentieren, an neue Grenzen zu gehen. Vier verschiedene Interpretationen sind dadurch möglich geworden - trotzdem mit einem in gewisser Weise einheitlichen Endergebnis. Die Gestaltung der Lava und des Gesteins des Berges waren die größte Herausforderung, vor allem weil diese beiden Bereiche – steinig, dunkel, hart, uneben – und andererseits zäh fließend, feurig- heiß, glühend auch in stärkstem Kontrast zueinander stehen. Es lag nahe, diesen Gegensatz nicht nur farblich herauszuarbeiten, nicht nur in der Form voneinander abzuheben, sondern auch durch die Wahl der Materialien und der Arbeitstechniken darzustellen.

Die seitliche Verschiebung der vier Teile war unser Stilmittel, uns bei gleichen Grundfarben voneinander abzuheben und Spannung beim Betrachter zu erzeugen. Wir wünschen uns, dass Betrachter dadurch auf Ideen kommen: So könnte man in Gedanken die Teile beliebig nach links und/oder rechts verschieben und sich neue Wirkungen vorstellen. So würde sich der Lavafluss verändern, der Berg – wie beim echten Vulkan – eine andere Gestalt annehmen.

Details der vier Teile:

 

Aus der Bewerbungsmappe:

 

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